RIFTEC präsentiert FSW-Lösungen für den Schienenfahrzeugbau auf dem Friction Welding Symposium
Am 18. März 2025 stellte Dr. Thomas Luhn auf dem Friction Welding Symposium der h² Hochschule in Magdeburg innovative Anwendungen der Rührreibschweißtechnologie (FSW) für den Schienenfahrzeugbau vor. Der Fokus lag auf der Fertigung eines Kopfstücks – einer sicherheitskritischen Strukturkomponente – aus dickwandigen Aluminiumlegierungen.
Technische Highlights des Projekts:
Großformatige Baugruppe: 3.070 x 1.580 x 492 mm, 1.525 kg Gesamtgewicht
Materialkombination: Strangpressprofile und Schmiedeteile aus EN AW-6005A T6 und EN AW-6082 T6
Hochfeste Schweißverbindungen: 14 Schweißnähte mit einer Eindringtiefe von bis zu 27 mm
Qualitätssicherung: Umfangreiche Prüfungen gemäß DIN EN ISO 15085 und DIN EN ISO 25239
Durch den Einsatz von Rührreibschweißen konnten ein minimaler Verzug, exakte Toleranzen und eine hohe mechanische Belastbarkeit erzielt werden. Insbesondere im Vergleich zu konventionellen Verfahren wie MIG-Schweißen zeigt Rührreibschweißen Vorteile hinsichtlich reduzierter Prozessschritte und verbesserter Qualitätssicherung.
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Mit über 22 Jahren Erfahrung in industrieller FSW-Anwendung und als Teil der HAI-Gruppe ist RIFTEC führend in der Herstellung hochwertiger Komponenten für die Bahn-, Automobil- und Luftfahrtindustrie.
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